Zur Beantwortung der Frage, weshalb den Studierenden Nachmittagsunterricht (nicht) guttut

„Im Herbst werden Sie ein- bis zwei Mal Nachmittagsunterricht haben.“ Dies waren die einleitenden Worte zu Beginn des FS I im August des vergangenen Jahres. Hört sich ja auch erst mal gut an für den Standard-Studierenden: Abends ein, zwei Bierchen mehr im Eich trinken. Netflix und Amazon Prime auf Staffel- statt Episodenbasis suchten. Am Morgen ausschlafen und allen bereits im Berufsleben befindlichen Freunden um 11 Uhr ein hämisches „Guten Morgen“ zukommen lassen. Außerdem: Jeder kennt die Studien, in denen selbst den lernwilligsten Menschen eine Aufnahmefähigkeit nicht vor 8, 9, 10 oder 11 Uhr attestiert wird.

Auch ich habe mich im August nicht sonderlich aus der Ruhe bringen lassen, als es um das Thema Nachmittagsunterricht ging. Der Mangel an Klassenräumen, sowie insbesondere die allgemeine Parkplatzsituation sind ja genauso bedenklich, wie offensichtlich.

Doch dieser Artikel entsteht Ende Januar. Es ist die Zeit, in der die natürliche Anzahl der nervös werdenden Kommilitoninnen und Kommilitonen im FS I konstanter anwächst, als die Schneedecke auf den Parkplätzen vor der HöV.

Und nachdem die Nachmittagswochen weiterhin Bestand haben, stellt sich die Frage: Entpuppt sich das, was am Anfang noch so verlockend angedeutet wurde, zum Frustthema im Studienalltag?

„Ich komm zu gar nichts, wenn ich nachmittags Uni habe.“ – „Kenn ich, und abends, da kommst du um 19 Uhr nach Hause, bist den ganzen Tag weg gewesen, und sollst dich dann noch einmal dransetzen.“ Solche Gespräche sind der Tage des Öfteren in den Nischen der einzelnen Gänge zu hören.

Gewiss: Wer morgens frei hat, kann morgens schon am Stoff hängen. Und abends noch eine Stunde Definitionen büffeln ist zeitlich eigentlich ebenso machbar. Doch statt „Faule Ausrede!“ zu rufen, stellt sich vielmehr die Frage, ob das vielzitierte Jammern nicht vielleicht doch begründet ist!?

Eine möglichst objektive Betrachtung der Notwendigkeit der Nachmittagswoche kann der durchschnittliche Student nicht an den Tag legen. Wenn selbst Dozenten fragen, warum ihre Studiengruppen „in diesen, und nicht in den gewohnten Räumen“ verweilen, „Ihr Klassenraum ist doch frei!?“, dann fragen sich nicht wenige: „Wieso? Wieso eigentlich nachmittags?“

Da die benannten, aber nicht ganz verifizierbaren Gründe jedoch dem Grunde nach feststehen, stellt der Nachmittagsunterricht ganz neue, ungeahnte Herausforderungen an die Studierenden. Neben dem Stoff für Klausuren kann – und muss – wegen der genannten Umstände bereits kräftig Zeitmanagement gelernt und vor allem auch angewandt werden. Dies insbesondere dann, wenn das FS I in diesem Jahr in der Woche vor den Klausuren tatsächlich zum Nachmittagstee gebeten werden sollte. Das macht es nicht unbedingt leichter, doch anspruchsvolle Aufgaben führen am Ende vermutlich auch zu einem besseren Gefühl, als das „In den Schoß fallen“ mildester Umstände. Wenige geben das in diesem Zusammenhang gerne zu, zutreffen dürfte es jedoch auf viele. Insofern gilt es, sich zu fokussieren, die Prioritäten der eigenen Aufgaben ordentlich abzuwägen. Dies gilt dabei im Übrigen nicht nur für den Jahrgang „FS I 2018“, denn die Jahrgangsstärke wirkt sich schließlich auch auf die organisatorischen Möglichkeiten für die anderen Jahrgänge aus. Jetzt, wo die Klausuren langsam näher rücken und das Eifelwetter ein Spiegelbild für das Innere der Studierendenseele zu werden scheint, ist die Phrase des „näher Zusammenrückens“ plötzlich keine Phrase mehr. Sondern vielmehr eine Einstellungsfrage. Viel Erfolg beim Lernen und den anstehenden Klausuren!

Autor:

Patrick Weyer

Kartoffeln mit Rahmspinat und Spiegelei

Zutaten

3 – 5 Kartoffeln
1 Pack. Tiefgekühlter Rahmspinat
2 Mittelgroße Eier
  1. Kartoffeln

Zuerst die Kartoffeln schälen und in möglichst gleich große Stücke schneiden. Danach einen Topf mit Salzwasser befüllen und die Kartoffeln hineingeben. Die Kartoffeln ca. 5 – 10 Minuten kochen.

Tipp:   Mit einem Messer in die Kartoffeln stechen. An einer weichen Konsistenz erkennt man, dass sie fertig sind. Kann man nicht hinein stechen, sind sie zu roh.

  1. Spinat

Während die Kartoffeln kochen bereiten wir den Spinat zu.

Den aufgetauten Spinat in einen Topf geben und langsam erhitzen.

Wenn der Spinat heiß ist, nehmen wir den Topf von der Herdplatte, um diese für die Eier frei zu haben.

Tipp:    Das regelmäßige umrühren nicht vergessen, Spinat brennt schnell an!

Außerdem den Deckel auf dem Topf lassen, um die Hitze zu speichern, wenn man den Topf von der Herdplatte nimmt.

  1. Spiegeleier

Kurz bevor die Kartoffeln fertig sind, beginnen wir mit den Spiegeleiern.

Eine Pfanne mit Bratöl oder Margarine erhitzen, die Eier aufschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach die Eier in die heiße Pfanne geben. Dann brutzeln lassen bis das Eigelb mindestens zur Hälfte durchbacken ist (sonst herrscht Krankheitsgefahr!).

  1. Servieren

Wenn die Kartoffeln und Eier fertig sind, muss nur noch alles auf den Teller und das große Schlemmen kann beginnen!

Das leckere Ergebnis.

Bewertung

Die Bewertung des Gerichts erfolgt in DVPs.

Dabei sind 5 DVPs sehr gut, 1 DVP schlecht.

Aufwand/ Dauer

Für den Aufwand/ die Dauer vergebe ich 4 von 5 DVPs. Das Zubereiten des gesamten Gerichts dauert ca. eine halbe Stunde.

Den einzigen Nachteil bietet der tiefgefrorene Spinat, da man nicht vergessen darf ihn aufzutauen, sonst dauert die Zubereitung ewig.

Preis

Für den Preis vergebe ich 5 von 5 DVPs. Die Zutaten haben nicht mehr als 6 Euro gekostet (trotz Bio Eiern und Kartoffeln). Die Portionen lassen sich leicht variieren, so dass man mit den Zutaten für eine Person, aber auch locker für ca. 5 Personen kochen kann, wenn man noch eine Packung Spinat besorgt. Außerdem lassen sich die Zutaten 1 – 2 Wochen lagern.

Geschmack

Für den Geschmack vergebe ich 5 von 5 DVPs. Es ist einfach ein simples aber sehr leckeres Gericht, dass sich auch leicht für den nächsten Tag vorkochen lässt, falls man mittags keine Lust auf die Mensa hat.

Zusätzlich für alle, die einfach einen Nachtisch brauchen:

Fruchtiger Smoothie

Zutaten

1 Schüssel Tiefgekühltes Obst (Sorte nach Geschmack)
1 EL Heidelbeeren
1 Beutel Sojamilch (Vanille)
Pürierstab oder Mixer

Der Smoothie ist besonders leicht, aber lecker und gesund.

Einfach das Obst antauen lassen und mit einem spritzer Sojamilch (gerne mit Geschmack) pürieren. Die Menge an Flüssigkeit kann so verändert werden, dass du die Konsistenz des Smoothies gut findest.

Wenn du zufrieden bist kannst du den Smoothie umfüllen und mit den Heidelbeeren garnieren.

Bewertung

Aufwand/ Dauer

Für den Aufwand/ die Dauer vergebe ich 5 von 5 DVPs. Für das Zubereiten des Smoothies habe ich ca. 4 Minuten gebraucht.

Den einzigen Nachteil bietet wieder das tiefgekühlte Obst, da man nicht vergessen darf es aufzutauen.

Preis

Für den Preis vergebe ich 4 von 5 DVPs. Die Zutaten haben nicht mehr als 6 Euro gekostet (trotz Bio-Sojamilch und Heidelbeeren). Die Portionen lassen sich leicht variieren und man kann bei den Mengen an Zutaten mehrmals in der Woche einen leckeren Smoothie genießen.

Geschmack

Für den Geschmack vergebe ich 5 von 5 DVPs. Der Smoothie ist einfach super lecker und jeder Obstliebhaber und natürlich auch jede Obstliebhaberin wird ihn lieben!

 

Gesamtergebnis

Bildquelle

https://mydvp.de/produkt/dvp-rheinland-pfalz/

Autorin:

Katarina Zivanov